Naturheilverfahren

Die anerkannten Naturheilverfahren umfassen im Rahmen der ganzheitlichen Medizin die Anregung der individuellen körpereigenen Heilkräfte durch Anwendung nebenwirkungsarmer oder -freier natürlicher Mittel. Unter klassischen Naturheilverfahren werden die Anwendung natürlicher Substanzen und Faktoren der Umwelt sowie natürliche Prozesse und Lebensbedingungen zur Therapie verstanden.

Zur Verfügung stehen pflanzliche Arzneimittel, ausgewählte Nahrungsmittel, Fastenperioden, natürliche Heilquellen und klimatische Bedingungen, Wärme und Kälte, verschiedene Formen körperlicher Aktivität und Massage sowie verschiedene Methoden der Ernährungstherapie und des therapeutischen Fastens.

THERAPEUTISCHE MASSNAHME

  • Ernährungstherapie
  • Phytotherapie (pflanzliche Arzneimittel)
  • Bewegungstherapie
  • Hydrotherapie (Wasseranwendungen)
  • Lichttherapie
  • Klimatherapie
  • Balneotherapie (Badetherapie mit Wasser aus Heilquellen)
  • Ernährungstherapie

    Was esse ich gerne? Wie ist mein Ernährungsverhalten? Was bewirkt welches Nahrungsmittel im Körper? Brauche ich Nahrungsergänzungs-mittel? Die Entstehung diverser Krankheiten ist eng mit der Ernährung verknüpft. Deshalb kann Ernährung nicht nur der Prävention, sondern auch der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen dienen.

  • Phytotherapie

    Mit der Kraft der Natur Krankheiten heilen: Pflanzen gelten als die ältesten Heilmittel und bildeten die Grundstoffe für die ersten Arzneien. Heute erfreut sich die Phytotherapie großer Beliebtheit, da viele positive Wirkungen von Pflanzenstoffen inzwischen wissenschaftlich erwiesen sind und pflanzliche Medikamente oftmals geringere Nebenwirkungen als ihre chemischen Alternativen aufweisen.

  • Bewegungstherapie

    Bewegung ist für den Menschen genauso essentiell wie gesunde Ernährung. Bewegungstherapie hat einen wichtigen Stellenwert in der Begleitbehandlung vieler Erkrankungen, da Stoffwechselvorgänge, das Hormonsystem und das Vegetativum angesprochen werden.

  • Hydrotherapie

    Die Kraft des Wassers therapeutisch nutzen: Bei der Hydrotherapie wird Wasser (Flüssigkeit, Eis, Dampf) zu medizinischen Zwecken verwendet. Wassertherapien sind i.d.R. als Reiztherapien zu verstehen: Ziele sind eine Optimierung der Herz- Kreislauf-Regulation, der Thermoregulation und damit auch des Immunsystems und des vegetativen Nervensystems.

  • Lichttherapie

    In der Lichttherapie (Phototherapie) wird das Sonnenlicht medizinisch genutzt. Sie findet Anwendung in Form natürlicher Sonnenein-strahlung, Höhensonne, Infrarot- und Blauchlichtbestrahlung. Die Lichttherapie erzielt bei verschiedenen Beeinträchtigungen sowie akuten und chronischen Erkrankungen positive Wirkungen.

  • Klimatherapie

    Urlaub in den Bergen oder am Meer bietet nicht nur Erholung vom stressigen Alltag. Bei bestimmten Erkrankungen kann der Aufenthalt im Rahmen einer Klimatherapie heilende Eigenschaften haben. Ansatzpunkt ist ein stattfindender Klimawechsel, wodurch u.a. das Immunsystem gestärkt wird. Auf diese Weise können spezifische Erkrankungen ohne chemische Hilfsmittel gelindert werden.

  • Balneotherapie

    Wasser aus Heilquellen trinken, im Quell- und Salzwasser baden und den Dampf von Ölen oder Aerosolen einatmen - Balneotherapie wirkt durch Bäder, Trinkkuren und Inhalationen. Ihr Geheimnis: die im Wasser gelösten chemischen Stoffe. Sie haben eine therapeutische Wirkung, meist durch ihre im Vergleich zu gewöhnlichem Wasser höhere Konzentration im Wasser.

  • Gemeinschaftspraxis
    Dr. med. Doris Güttler
    Dr. med. Steffen Güttler
    Fachärzte für Allgemeinmedizin
    Allergologie · Sportmedizin · Ernährungsmedizin · Naturheilverfahren · Notärzte

  • Bergstraße 1
    90547 Stein

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    Telefax:
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